Christa PANIGL

Geboren am 8. August 1928 in Jägerndorf/Schlesien/CSSR;
verstorben
1946 - 49 ... Studium an der Hochschule für Angewandte Kunst
Fachklasse für Metallarbeiten bei Prof. Mayer;
bis 1986 ..... als freischaffende Goldschmiedin in Wien tätig;
Besuch der Sommerakademien: Bruneck / Südtirol bei Prof Claus Pack,
Gaindorf / NÖ bei Prof. Gerhard Gutruf, Geras / NÖ bei Heinrich Heuer;
Besuch der Künstler. Volkshochschule bei Wolfgang Winter;
Mitglied der Berufsvereinigung freischaffender Künstler Österreichs;
Ausstellungen vorwiegend in privatem Rahmen (Schmuck, Zeichnungen, Aquarelle, Druckgrafik), sowie 1993 Galerie-Cafe & Bücher und Kunst, u.a.m.
13. - 30. September 1995 ATELIER-Galerie 3A, 1040,Mittersteig 3a

Christa Panigl beschäftigt sich in den letzten Jahren intensiv mit graphischen Arbeiten in den Bereichen der Federzeichnung sowie den Techniken der Druckgrafik, wobei sie auch die „modernen" Hilfsmittel der Computergrafik, die es ihr erlauben noch präziser, noch beweglicher zu sein, in ihre Arbeiten miteinfließen läßt. Sie versucht stets, die Idee, die sie gefaßt hat, nachvollziehbar in ihre Bilder zu übertragen.

Den Anstoß zu ihren Bildern holt sie meist aus ihrer Umgebung, beobachtet genau, wie sich Formen verhalten, skizziert und hält fest, wobei ihr der „Vor-Kontakt" mit dem Betrachter als äußerst wichtig erscheint, um nach dem erhaltenen „Echo" an die Endfassung ihrer Arbeiten zu gehen.
Die Ausstellung in der Atelier-Galerie 3A, 1995, beschäftigte sich mit den Themenkreis „Epochen", in dem Christa Panigl einen Art Lebensrückblick in ihren bewährten Techniken bildnerisch darzustellen versucht sowie mit dem Themenkreis „Schrott", in dem es ihr gelingt, ihre feine Beobachtungsgabe wiederum meisterlich in Bildersprache umzusetzen.
Die nunmehrige Ausstellung zeigt in Stationen ihres künstlerischen Werdegangs eine galeriebedingt leider nur kleine aber erlesene Auswahl vom Gesamtschaffen Christa Panigls.

9. bis 26. Sept. `98 - RETROSPEKTIVE zum 70sten
Vernissage: Mittwoch, 9. September 1998, 19.30 Uhr
Eröffnung durch Prof. Gerhard GUTRUF