Ernst GEMBINSKY

1954 geboren in Hainburg/Donau, aufgewachsen in Bruck/Leitha
1969 Ausbildung zum Gärtner, 1983 Gärtnermeisterprüfung
1974 nach Wien übersiedelt
1979-1982 Musikstudium am Konservatorium (Gitarre, Musiklehre, …)
1982 Erste Versuche auf dem Gebiet der künstlerischen Malerei
1987 Erste Ausstellung (Tuschebilder)
1990 Beginn der Foto-Studienreisen nach Südostasien
(Thailand, lndonesien, Vietnam, Philippinen, Laos und Taiwan) und China.
2004 Ausstellung "Urbane Landschaften" in Bruck/L.
2005 Fotoausstellung "Augenblicke in Süd-West China" in Wien Meidling,
Teilnahme an der Sammelausstellung der Jiao tong University in Chengdu, China
2010 Ausstellung in "Heifei Yaming Art Gallery" in der Prov. Anhui, China 2013
2014 Ausstellung "Wer verweilt ist klug", Arbeiten mit chinesischer Tusche
bei ÖGCF in der Schiff-Galerie
2017 Fotoausstellung " CHINA Faszination bis heute" in der Time-Galerie,1030 Wien
und viele Foto- Reisen nach China !
u.v.m.
2. bis 23. März 2024, ATELIERgalerie3A

Take Time
Wer verweilt ist klug - der grafische Kosmos des Ernst Gembinksy
Ernst Gembinskys Grafiken lassen Raum für das Echo der Gedanken. Wer sich selbst die Zeit gönnt, seine Bilder ganz in Ruhe zu betrachten, begegnet einem reichhaltigen Formenkosmos in dem sich nichts wiederholt. Sie sind die Fahrkarte zu einer Reise die durch Material und Technik zu einer Erkundung der eigenen inneren Wirklichkeit einlädt.
Die grafische Arbeit dient dem Erkunden innerer Landschaften. Diese Reise verlangt Bedachtsamkeit, denn anfangs ist die Spannung da. Und die Neugierde, wo die Reise hingeht. Dann entstehen Formen und Bilder, denen geht man nach. Alles bleibt frei und in Balance. Am Beginn steht kein Konzept, das Bild selbst bestimmt, wie es weitergeht … darauf legt der Künstler großen Wert.
"Ein Bild ist dann fertig, wenn nichts mehr fehlt" sagt Ernst Gembinsky, und manche Werke bleiben bewusst unvollendet, um der Phantasie noch mehr Raum zu lassen. Am Ende steht die Signatur auf der Rückseite, diese soll den Bildinhalt nicht stören. (Text nach Gabriele Hangler)